Konvektionsheizungen (Konvektion: von lat. convehere = mittragen, mitnehmen) erwärmen im Gegensatz zur Natursteinheizung große Mengen Luft und erzeugen ständige Luftbewegungen im Raum. Konvektionsheizungen überhitzen oft die Raumluft und verwirbeln Staub und Keime.
Strahlungswärme ist gesünder, weil kaum Luftverwirbelungen entstehen.
Staub und Schwebeteilchen bleiben am Boden.
Wände, Decke und Boden werden in konvektiv beheizten Räumen fast ausschließlich von den vorbeistreichenden Luftströmen temperiert.
Bei dieser Art der Wärmeübertragung bleiben die Oberflächen der Wand kälter als die Raumluft. Luftfeuchtigkeit kondensiert an den kalten Wänden – Die Wand wird nass.
Genau umgekehrt sollte es sein, denn eine temperierte, trockene Wand dämmt und wärmt wesentlich besser als eine kalte, feuchte Wand.
Wie auch die Sonnenstrahlung temperiert die Natursteinheizung im ersten Schritt durch direkte Übertragung der Strahlungswärme alle festen Körper im Wohnraum. Erst später kommt die Raumluft über die Wärmeabgabe dieser festen Stoffe auf Temperatur.
Diese Art der direkten Wärmeübertragung empfindet der Mensch als besonders angenehm.